Astronaut, Nanotechnologe oder Agrarwissenschaftler? Die interssantesten Studiengänge (studiumhamburg.de)

Jedes Jahr verlassen Tausende von jungen Menschen die Schulen mit der allgemeinen oder fachgebundenen Hochschulreife. Doch nicht alle wissen zu diesem Zeitpunkt schon genau, was sie später beruflich machen wollen, und so stehen viele völlig hilflos vor dem nahezu grenzenlosen Angebot.


Chinesisch, Computerlinguistik oder Dirigieren sind nur drei von über 5.000 Fächern, die an deutschen Universitäten und Fachhochschulen angeboten werden.

Die Qual der Wahl

Die Auswahl ist riesig und unüberschaubar, doch mit ein paar einfachen Regeln kann man die Möglichkeiten stark eingrenzen.

Zunächst sollte man sich ein paar grundlegende Fragen stellen: Welche Interessen habe ich? Welche Fächer haben mir bereits in der Schule Spaß gemacht? Was will ich später erreichen? Bin ich eher schüchtern oder kann ich problemlos auf Menschen zugehen? All diese Fragen können dabei helfen putty download , Ausschlusskriterien zu finden.

Arbeitet man nicht gern mit Menschen zusammen, sollte man sich nicht unbedingt Medizin oder soziale Arbeit aussuchen. Ist man hingegen schon zu Schulzeiten ein Mathematik- oder Physik-Ass gewesen, so können Studiengänge wie Experimentalphysik oder Wirtschaftsmathematik in die nähere Auswahl gezogen werden.

Von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zoologie

Die Welt erfindet sich täglich neu. Alte traditionsreiche Studiengänge wie Jura oder Betriebswirtschaft sind nach wie vor beliebt, doch neue Exoten etablieren sich schnell und rufen nicht nur bei den jungen Studierenden Begeisterung hervor. Sprachen wie Altäthiopisch oder Armenisch sind ebenso gefragt, wie Nanotechnologie, Diplomatie oder Filmwissenschaften.

Im heutigen System aus Bachelor und Master sind die Möglichkeiten vielfältig. Man kann mehrere Fächer neben dem Hauptstudium belegen, doch sollten solche Kombinationen sinnvoll gewählt und nicht ausschließlich den eigenen Interessen unterworfen werden.

Was kommt nach dem Abschluss?

Gerade in der Krise ist es für viele oberste Priorität, einen Studiengang zu finden, der eine Zukunftsperspektive bietet.

In Zeiten von Internet, Globalisierung und Umweltkatastrophen boomen solche Wirtschaftssektoren und suchen permanent nach ambitionierten Fachkräften. Demzufolge sind Studienrichtungen wie Informatik, Mediendesign, Translation oder Biotechnologie gefragt wie nie und haben noch dazu glänzende Zukunftsaussichten.

Fazit

Das Leben ist bunt, ebenso die Universitäten. Die Auswahl ist groß und manchmal etwas undurchsichtig, doch mit ein wenig Entschlussfreudigkeit und den richtigen Entscheidungskriterien, kann jeder das richtige Studium für sich selbst finden.

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